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Nachrichten

Auch in diesem Jahr nahm die Ernst-Göbel-Schule wieder am Teamwettbewerb „Hessischer Schulschachpokal“ an der Kurt-Schumacher-Schule in Karben teil. Am Donnerstag, den 6. November 2025, reisten die Teilnehmenden zusammen mit Herrn Kreh, der die Schach AG der EGS leitet, frühmorgens an und konnten direkt die besondere Turnieratmosphäre erleben. Mit 115 Mannschaften und über 500 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern war das Turnier auch dieses Jahr wieder ein beeindruckendes Ereignis.
Die EGS trat in der offenen Wettkampfgruppe (WK O) an, in der insgesamt 14 Teams mit jeweils vier Spielerinnen und Spielern starteten. Gespielt wurden fünf Runden mit einer Bedenkzeit von jeweils 15 Minuten pro Partie.
Der Start gestaltete sich zunächst schwierig: In der ersten Runde konnte nur ein Punkt erzielt werden, in der zweiten Runde blieb die Mannschaft ohne Erfolg. Danach zeigte das Team jedoch eine deutliche Leistungssteigerung, denn die dritte und vierte Runde wurden mit drei beziehungsweise vier Punkten gewonnen. In der letzten Runde musste sich die EGS schließlich dem Tabellenführer und späteren Turniersieger geschlagen geben, eine Niederlage, die angesichts der starken Konkurrenz absehbar war.
Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Vor der Aula, in der gespielt wurde, gab es Waffeln, Snacks und Getränke zu günstigen Preisen. Während der längeren Pause zwischen der dritten und vierten Runde nutzten viele die Gelegenheit, sich zu erholen, neue Energie zu tanken oder ihre Taktiken zu überdenken.
Nach Abschluss aller Partien fand in der Aula die Siegerehrung statt. Die fünf besten Mannschaften jeder Wettkampfgruppe wurden dabei geehrt. In der WK O belegte das Gymnasium Philippinum den ersten Platz, dicht gefolgt vom Internat Schloss Hansenberg auf Rang zwei. Beide Teams gewannen jede ihrer Runden, nur in der direkten Begegnung trennten sie sich mit einem Remis, eine wirklich beeindruckende Leistung. Die EGS verpasste einen Platz in den Top fünf nur knapp und belegte am Ende den neunten Rang, also einen soliden Platz im Mittelfeld. Besonders erfreulich war, dass kein Teammitglied leer ausging, denn alle vier Spielerinnen und Spieler konnten jeweils zwei Punkte erspielen.
Auch ohne Pokal kann die Mannschaft stolz auf ihre Leistung sein, denn Einsatzbereitschaft, Fairness und Teamgeist standen deutlich im Vordergrund und machten den Tag zu einem vollen Erfolg.
Text: Malou Hübner, E1
Foto: Markus Kreh
Text zum Foto: Hochkonzentrierte Schülerinnen und Schüler beim Schach

Auch in diesem Jahr feierte der 6. Jahrgang am 30.10.2025 gemeinsam mit seinen Klassenlehrkräften eine Gruselparty.
Kostümiert waren die Schülerinnen und Schüler beispielsweise als Geister, Zombies, Mumien, Vampire, Monster oder Horrorclowns und sogar eine gruselige Braut war anwesend. In diesem Jahr wurden besonders viele Gruppenkostüme getragen, so zeigte sich eine Gruppe in der Gruselversion von „Alice im Wunderland“ und eine Gruppe trug Kostüme passend zur Netflix-Serie „Wednesday“. Hier wurde der Kreativität freien Lauf gelassen.
Die ausgelassene Gruselparty fand in der Aula der Ernst-Göbel-Schule unter der Leitung von Jan Günther, Aydan Özkan, Julia Trummheller, Florian Huber, Edgard Hartung, Fanny Steiniger und Andrea Schmucker statt. Fanny Steiniger übernahm dabei die Moderation des gesamten Abends und Jan Günther kümmerte sich als Teamleitung neben der gemeinschaftlichen Organisation um die Belichtung. Die Musik wurde erstmalig von der Sound AG unter der Leitung von Herrn Mönch bereitgestellt.
Auch ein spezielles Programm wurde geboten, wobei die Schülerinnen und Schüler aktiv bei Spielen wie dem „Schnürewettessen“ und der „Ballonstaffel“ eingebunden wurden. Zuletzt gab es noch einen Kostümwettbewerb, bei dem das beste Kostüm gewählt wurde: Das Gruppenkostüm „Wednesday“ von drei Schülerinnen aus der 6Gb gewann. Teilnehmen konnte natürlich jeder. Die Stimmung war ausgelassen und es wurde reichlich gelacht und getanzt. Besonders bei den Spielen feuerten sich die Kinder gegenseitig an und fieberten mit. Ein reichliches Buffet, gesponsert und beaufsichtigt von den Eltern des Jahrgangs, lud zum kurzzeitigen Stärken ein.
Diese Gruselparty zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Ernst-Göbel-Schule für das Wohlergehen ihrer Schülerschaft engagiert und nicht nur das Lernen, sondern auch schulform- und klassenübergreifend den Kontakt sowie Zusammenhalt durch gemeinsame Aktivitäten wie diese stärken möchte.
 
Text zum Foto: Freude bei der Gruselparty an der Ernst-Göbel-Schule
 
Text und Foto: Anjali Friedrich

Das diesjährige Herbstkonzert der Ernst-Göbel-Schule fand am 01. Oktober statt und war auch dieses Jahr wieder ein Erfolg. Unter der Leitung von Alexander Th. Link traten Coro belcanto, die Schulband MUSIX, Adrian Geist am Saxophon, Boyzonly und die Klasse 7Gc sowie Pierre Dauphin am Klavier auf. Insgesamt wurden in zwei Stunden 32 Songs aus verschiedenen Genres von Volksmusik über Pop bis zu Rock dargeboten. Moderiert wurde der Abend von Alexander Th. Link, der das Publikum mit viel Enthusiasmus, Witz und Charme einbezog und es an verschiedenen Stellen zum Mitmachen aufforderte. Coro belcanto begeisterte beispielsweise mit „I will follow him“ aus dem Film Sister Act und „The wellerman“ in der Version von Bernd Stallmann. Die Schulband „MUSIX“ spielte unter anderem „Waterloo“ von ABBA, „Santiano“ von Santiano sowie „Summer dreaming“ von Kate Yanai. Adrian Geist legte mehrere Solo-Auftritte am Saxophon hin und begeisterte das Publikum mit „The final Countdown“ von Europe und „My heart will go on“ von Céline Dion. Auch Pierre Dauphin zeigte sein Können durch ein Solo am Klavier und Boyzonly rührte das Publikum mit „Can you feel the love tonight“ von Elton John. Die Klasse 7Gc sang unter anderem „Viva la vida“ von Coldplay und sorgte gleichzeitig für das leibliche Wohl der Gäste durch Getränke und selbstgemachte Snacks. Am Ende dankte Schulleitungsmitglied Kerstin Knapp der musikalischen Leitung Alexander Th. Link, der das gesamte Konzert plante und leitete. Dieser hob besonders die engagierten Schülerinnen und Schüler hervor und dankte Ihnen für ihre gelungenen Auftritte.
 
Text und Foto: Anjali Friedrich
Text zum Foto: Schülerinnen und Schüler der 7Gc bei ihrem Auftritt mit Alexander Th. Link (mittig am Klavier).

Die Ernst-Göbel-Schule ist hessenweit eine von nunmehr 41 Schulen und die erste Schule im Odenwaldkreis, die dafür ausgezeichnet wurde, sich in besonderem Maße im Bereich der kulturellen Bildung zu engagieren.
Für die kooperative Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe ist kulturelle Praxis eine besondere Bildungs- und Erziehungsaufgabe, die allen Kindern, unabhängig von sozialer Herkunft oder dem Bildungshintergrund der Eltern, Zugang zu eigenen künstlerischen Ausdrucksformen ermöglicht und dadurch an eine Teilhabe am kulturellen und damit am gesellschaftlichen Leben heranführt. Sie versteht sich in besonderem Maße als kultureller Lernort: Kreatives Schreiben, Gestalten mit Medien, Musizieren, Malen oder Theaterspielen sind hier Teil einer zeitgemäßen und ganzheitlich ausgerichteten Bildung. Kreative Lernformen, die im Schulcurriculum verankert sind, motivieren Kinder in allen Fächern. Die Ernst-Göbel-Schule konnte besonders überzeugen durch ihren kontinuierlichen Aufbau eines die Künste integrierenden Curriculums für die Jahrgänge 5 bis 10 und ihr Konzept von Werkschau und Kulturabend, durch das die Schule für die Standortgemeinde Höchst zweimal im Jahr alle Türen öffnet. Auch die Kunstpause, die viele Schülerinnen und Schüler in den Pausen kreativ werden lässt, ist Bestandteil dieses Konzepts. Das Konzept einer Musikpause ist bereits in Arbeit. Das Fach Darstellendes Spiel, in dem Schülerinnen und Schüler an der Ernst-Göbel-Schule eine mündliche Abiturprüfung ablegen können, ist inzwischen auch in der Sekundarstufe 1 verankert.
Die Feier zur Verleihung der Urkunden fand in den Räumlichkeiten der Gießener Universität statt. Die Schulleiterin der Ernst-Göbel-Schule, Frau Marion Braun, zusammen mit ihrem Stellvertreter, Herrn Tobias Benz, und den KulturSchul-Beauftragten Kerstin Knapp (Fachbereich 1) und Matthias Trumpfheller freuten sich über die Urkunde, die der Schule nun offiziell bescheinigt, zu den KulturSchulen Hessens zu gehören. 
Nach einer enthusiastischen Rede durch Marcus Kauer, Leiter des Referats IV.1.2 Kulturelle Bildung des HMKB, wechselten sich kulturelle Darbietungen wie etwa das Musical „Der letzte Drache“ der Mathildenschule Offenbach, ein Rap der Adolf-Reichwein-Schule Friedberg, Tanzbeiträge der Käthe-Kollwitz-Schule Langenselbold und des Gymnasiums Römerhof Frankfurt und die Durstlöscher-Sinfonie der Stadtschule Schlüchtern (Gesang, Cajon-Trommeln und lautes Knallen) mit der Urkundenverleihung ab, auf die Vertreter der Schulleitungen von 11 Schulen Hessens und KulturSchul-Beauftragte sehnlich gewartet hatten. In der Pause konnten alle Teilnehmenden gerahmte Fotografien („Sea Bream Porn“, eine Kooperation zwischen Kunst und beruflicher Orientierung) des Grimmelshausen-Gymnasiums Gelnhausen, einen Unterrichtsbeitrag aus Kunst und Deutsch, Jg. 6, („Fabelhaft“) der Rheingauschule Geisenheim und den „Fotopoint: One minute sculptures“ (Fotografien, Performance) des Gymnasiums Nidda bewundern und darüber miteinander ins Gespräch kommen.  So stand auch der Tag der Urkundenverleihung selbst unter dem Schwerpunkt kultureller Bildung.
Die der Ernst-Göbel-Schule verliehene Urkunde ist zugleich Auszeichnung und Auftrag: Auszeichnung für vier Jahre umfänglicher Schulentwicklung und Auftrag für die kontinuierliche Weiterentwicklung dieses Profils. Die Rezertifizierung der Ernst-Göbel-Schule steht im Schuljahr 2028/29 an – so lange darf sie diesen Titel behalten.

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