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Kategorie: Nachrichten

Als es am Mittwoch in Höchst dunkel wurde, konnte man viele kleine Geister durch die Stadt huschen sehen. Es waren die Schüler und Schülerinnen des 6. Jahrgangs der Ernst-Göbel-Schule, denn die Schule hatte sie zur Gruselparty eingeladen.

Obwohl es bis zum eigentlichen Halloween am 31. Oktober noch etwas Zeit ist, nutzen die Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen die Gelegenheit, um mit ihren Schützlingen auch außerhalb des eigentlichen Unterrichts Zeit zu verbringen, wobei hinter Spaß auch der wichtige Aspekt des sozialen Lernens steckt. Über die Schulformen und Klassen hinweg hatten die Schüler und Schülerinnen gemeinsam Freude an Spielen und Verkleidungen. So ging es dann im Oberstufengebäude der Ernst-Göbel-Schule hoch her. Zwischen den viel umjubelten Auftritten der Schülerband gab es jede Menge Köstlichkeiten vom „Gruselbuffet“, das von den „Monster-Eltern“ reichhaltig vorbereitet worden war. Die Zeit verging mit Herumtoben, Tanzen und einigen Spielen rasend schnell, bis der eigentliche Höhepunkt angesagt war: die „Modenschau“, bei der das gruseligste Kostüm gesucht und prämiert wurde. Hier fiel die Auswahl nicht leicht, denn etliche Schüler hatten sich wahrhaft hollywoodreife Kostüme angelegt, und jeder Maskenbildner von Film und Fernsehen wäre neidisch geworden beim Anblick unzähliger „blutenden Wunden“. Ein Notarztwagen musste dennoch nicht bemüht werden, stattdessen endete der Abend für Schüler und Schülerinnen sowie für die Lehrer mit dem Gefühl, einen tollen Abend verlebt zu haben.

Veranstaltungen wie diese belegen, dass die Ernst-Göbel-Schule sehr viel mehr als nur ein Ort des Lernens ist. Gemeinsame Erlebnisse, Veranstaltungen und Aktivitäten der verschiedensten Art prägen das Bild dieser lebendigen und kompetenten Schule.

 

Hoch her ging es bei der Halloween-Party in der Ernst-Göbel-Schule

Foto: Thomas Raupach