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Kategorie: Sprachen

 

Kurz vor den Ferien wurden 13 Schüler und Schülerinnen mit Sprachdiplomen im Bereich Deutsch als Zweitsprache ausgezeichnet.

Deutsch ist längst nicht mehr selbstverständlich die Muttersprache vieler Schüler und Schülerinnen an der Höchster Schule. Um ihnen bessere Chancen zu ermöglichen, hat Studienrat Klaus Theune an der Ernst-Göbel-Schule in Höchst den DAZ- Unterricht etabliert.

DAZ, die Abkürzung für „Deutsch als Zweitsprache“ wendet sich dabei an alle Schüler und Schülerinnen, die nicht ausschließlich auf Deutsch sozialisiert wurden. So wundert es nicht, dass sich in diesen DAZ-Kursen Schüler und Schülerinnen aus ganz verschiedenen Ländern und mit ganz verschiedenem sozio-kulturellen Hintergrund begegnen. Ob aus der Türkei, Italien, Polen, Vietnam oder der Ukraine – alle mussten sich den anspruchsvollen Anforderungen der Sprachprüfung stellen, und das mit Erfolg! Die von der IHK anerkannten Abschlüsse setzen einiges voraus: Leseverstehen, Hörverstehen, schriftliche Kommunikation und mündliche Kommunikation, die in Form einer Präsentation und eines Kolloquiums geprüft werden. Die Leitung des DAZ-Kurses hatte Studienrat Klaus Theune inne, der mit zwei erfahrenen Kollegen die sehr heterogene Gruppe betreute.

13 Schüler und Schülerinnen konnten sich zusammen mit ihren Lehrern nun über das Deutsche Sprachdiplom freuen. Da es von der Industrie- und Handelskammer anerkannt ist, bietet es den Schülern durchaus Vorteile bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz, denn es zeigt, dass sich die erfolgreichen Schüler und Schülerinnen nicht nur um die Sprachkenntnisse, sondern auch um die Integration in die deutsche Gesellschaft bemühen.

Über das Diplom können sich nun  Eren Cayir, Oliwier Gil, Ömr Tuncer, Mehmet Yildirim, Julian Gruber, Domenico Reitano, Gözde Günerüz, Narinnaz Reim, Feime Gkarip, Rampia Kipti Osman, Polina Hordienko, Ihor Shybyryn und Nadiia Dorsenko freuen.

 

Schulleiterin Marion Braun (links) freut sich über die sehr guten Leistungen der Schüler und Schülerinnen beim Erwerb der Sprachdiplome.

Foto: Thomas Raupach