Drucken
Kategorie: Sprachen

Am Montag fand in der Ernst-Göbel-Schule der traditionelle Vorlesewettbewerb statt. Eine traditionsreiche Veranstaltung, die seit vielen Jahren Schüler und Schülerinnen der 6. Klassen zum Lesen animieren soll. Der Sieger oder die Siegerin ist dann für den Kreisentscheid qualifiziert.

Über eine Vorentscheidung in den einzelnen Klassen hatten sich insgesamt 16 Schüler und Schülerinnen für das Finale qualifiziert, bei der sowohl vorgegebene Texte als auch aus den jeweiligen Lieblingsbüchern der Schüler und Schülerinnen vorgelesen wurde. Was die Veranstaltung für die Beteiligten richtig aufregend machte, war das Vorlesen der Texte vor einer richtigen Jury, die aus Bastian Bode, dem Leiter der Schülerbibliothek, Nadine Iwaschkiw, der Vertreterin der Buchhandlung „Roter Hering“ aus Höchst, und Fanny Steiniger, Lehrerin und Organisatorin des Wettbewerbs, bestand. Neben den Klassikern wie „Harry Potter“ oder „Die drei ???“ gab es viele aktuelle Kinderbücher, die auch von der Höchster Buchhandlung zur Verfügung gestellt wurden. Eflin Yorganci, Kenan Güney, Philine Kretzer, Lotte Muhn, Hannes Hofferberth und Jessica Reinelt schafften es nach einem harten Wettbewerb in das Stechen, aus dem die drei Sieger hervorgingen. Auffällig dabei war das hohe Leseniveau aller beteiligten Schüler und Schülerinnen, wie Fanny Steiniger hervorhob.

Den Sieg und damit die Qualifikation für den Kreisentscheid schaffte Lotte Muhn (G6b), die aus dem Buch „Zitrönchen: Ein gutes Pferd hat keine Farbe“ von M. Durand vorlas. Platz 2 sicherte sich Kenan Güney (HR6c) vor Jessica Reinelt. Alle drei Sieger durften sich über ein Buchgeschenk freuen.

Für die Schüler und Schülerinnen war es nicht nur ein spannender Wettbewerb, sondern auch die Möglichkeit in viele verschiedene Bücher hineinzuschnuppern, von denen vielleicht das eine oder andere noch auf dem Wunschzettel für Weihnachten landet.

 

Die Sieger und Organisatoren des Vorlesewettbewerbs: von links Kenan Güney, Fanny Steiniger, Lotte Muhn, Bastian Bode, Jessica Reinelt und Nadine Iwaschkiw.

Foto: Thomas Raupach